Über mich

Mögliche Fragen – und Antworten darauf.

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Kennen Sie sich aus mit IT-Sicherheit?

Zum Teil.

Ich verstehe so gut wie nichts davon, Netzwerke abzusichern oder zu segmentieren. Falls Sie so etwas brauchen, würde ich mich an einen Dienstleiter wenden, der das kann.

Ich kenne mich auch nicht mit den Produkten von Apple aus. Nicht interessant genug.

Was können Sie überhaupt?

Ich habe Elektrotechnik studiert, war Netzwerkadmin und Ingenieur für einen Halbleiterhersteller, seit 2007 betreue ich Linux-Desktops, ich baue Webseiten mit WordPress und bin als Datenschutzbeauftragter zertifiziert.

Ich kann Computer bauen, einrichten, sicher machen. Manchmal schreibe ich Code in awk, Bash oder Python.

Glauben Sie, jemanden interessiert IT-Sicherheit?

Gute Frage!

So wichtig IT-Sicherheit ist, sowenig scheint es die Anwender zu interessieren.

Viele Firmen nicht, und viele Privatleute auch nur am Rande („…Ein Drittel der Betroffenen hat auf die Vorfälle überhaupt nicht reagiert, rund die Hälfte hat das Gespräch mit Freunden und Bekannten gesucht“).
Verstehen tue ich das nicht, aber so ist es nun mal.

Warum machen Sie das?

Ich würde gerne in einer Welt leben, in der die Leute sicher vor Angriffen und Schnüffelei leben können und versuche deshalb, einen Beitrag dazu zu leisten.

Kann man Ihnen trauen?

Selbstverständlich nicht!

OK, das muss ich erklären:

Sie sollten mir nicht deshalb misstrauen, weil ich Ihnen etwas Böses will, sondern aus zwei philosophischen Erwägungen heraus:

1) Ich selbst würde niemanden, den ich nicht EXTREM gut kenne, an meine Rechner lassen, ohne der Person ständig über die Schulter zu sehen. Da Sie mich nicht EXTREM gut kennen, sollen Sie es ebenso machen.

Das entspricht übrigens dem Zero Trust Konzept: Man geht dabei davon aus, das man keinem Gerät, keiner Software, keiner Person trauen kann und richtet seine Maßnahmen daran aus.

2) Bei jeder Auftragsvergabe kann es zu Mißverständnissen kommen. Indem Sie den Auftragnehmer (also mich) ständig kontrollieren, stellen Sie sicher, dass er in die richtige Richtung arbeitet. Außerdem lernen Sie etwas dabei.

Wieviel kosten Sie?

Viel (… falls Sie das Thema eher nicht interessiert.)

Wenig (… falls Ihnen klar ist, welche Probleme Sie bekommen können.)

Meine Tätigkeit können Sie als haushaltsnahe Dienstleitung von der Steuer absetzen, wenn sie, was sinnvoll ist, bei Ihnen zuhause ausgeführt wird.

Ich habe ein Antiviren-Programm. Ich brauche Sie nicht!

Antiviren- oder Anti-Malware Software hat gute, aber auch sehr viele schlechte Aspekte. Von den vielen Bedrohungen, denen wir online ausgesetzt sind, schützt sie nur vor einem kleinen Teil.

Sie müssen mehr tun.

Ich setzt solche Software übrigens auf meinen Systemen nicht ein, würde sie aber gegebenenfalls einem Kunden empfehlen, wenn diese die Konsequenzen kennt und ihnen zustimmt.

Können Sie einen PC garantiert sicher machen?

Ja. Indem ich ihn in Beton eingieße und im Marianengraben versenke.

Sollte Ihnen das zu extrem sein und Sie das Gerät tatsächlich an die Steckdose anschließen wollen um es zu benutzen, beginnt die Sache schwierig zu werden. Sollten Sie sogar so kühn sein, das Gerät mit dem Internet verbinden zu wollen, kann niemand mehr, der ehrlich ist, eine Garantie abgeben.

Was man tun kann, ist, ein Gerät so sicher wie jeweils möglich zu machen, ohne dass es unbenutzbar wird. Das ist immerhin etwas.

Da Sie aber wahrscheinlich von keinem Geheimdienst verfolgt werden, kann man Ihnen Geräte so konfigurieren, die sehr sehr sicher sind und die Ihnen Anonymität im Internet geben können.

Webseite ohne Gendern? Haben Sie etwas gegen Gleichberechtigung?

Ganz im Gegenteil, aber Gendern tut der Gleichberechtigung keinen Gefallen.

Gendern erzeugt in der Bevölkerung eher Ablehnung. Das nutzt der Sache nicht.

Außerdem macht Gendern in der heutigen Form unsere Sprache häßlich.

Wir brauchen statt dessen einen radikaleren Umbau der deutschen Sprache, damit wir von der überkommenen, rein biologisch (und das auch nur sehr ungenau) determinierten Grammatik weg kommen.

Ich habe sogar eine Idee dazu, aber dafür ist hier nicht der Platz.

Jedenfalls dürfen Sie mich als das/die/der ansprechen.

Und sonst?

This is the true joy in life, the being used for a purpose recognized by yourself as a mighty one; the being a force of nature instead of a feverish, selfish little clod of ailments and grievances complaining that the world will not devote itself to making you happy.

I am of the opinion that my life belongs to the whole community, and as long as I live it is my privilege to do for it whatever I can.

I want to be thoroughly used up when I die, for the harder I work the more I live. I rejoice in life for its own sake. Life is no “brief candle” for me. It is a sort of splendid torch which I have got hold of for the moment, and I want to make it burn as brightly as possible before handing it on to future generations.

(Das ist von George Bernard Shaw)